Ein Sandkasten als Hilfe zum Messen und Planen
Mit einem einfachen aber pragmatischen Trick habe ich die Schraubenschlüssel in ihre spätere Position gebracht, um alle nötigen Maße und Abstände ganz einfach messen und ablesen zu können. Ein bisschen Sand ermöglicht es, die Werkzeuge exakt so zu positionieren, wie sie später angeordnet sein sollen. Man kann so alle Außenmaße und Winkel nehmen und die Abstände exakt messen und übertragen.






Zuschnitt und Bearbeitung mit Hobel und Japansäge
Nach dem Ausmessen werden die nötigen Leisten aus Eiche und die Rückwand aus Sperrholz zunächst auf der Tischkreissäge abgelängt und zugeschnitten. Die Leisten werden danach mit der Ryoba Japansäge auf den nötigen Winkel längs gesägt und mit dem Handhobel auf Endmaß abgerichtet.






Maße anzeichnen und Schlitze schneiden an der Kreissäge
Die vorher genommenen Maße und Abstände werden auf die Rückwand übertragen und zu den Seiten überwinkelt. An diesen Positionen wird für jeden Schraubenschlüssel auch gleich die nötige Breite der Nut angezeichnet. Anschließend werden die Schlitze an der Tischkreissäge mit dem Schiebeschlitten und versenktem Blatt geschnitten. Der Queranschlag wird dabei auf den korrekten Winkel eingestellt. Nach dem Schnitt werden die Kanten gebrochen und alle Flächen nochmals geschliffen






Der fertige Schraubenschlüsselhalter
Der Halter für die Maul- und Ringschlüssel ist fertig und wird später an der Werkzeugwand seinen Platz finden. Die Schraubenschlüssel sind harmonisch verteilt und alles bildete eine klare Linie. Dies war in der Form nur mit dem Sand Trick möglich.

